Fiskars

GROßE HANDSÄGE - Säge

Bei der Gartenarbeit schon nach dem dritten Gebrauch defekt. Insgesamt war das Ergebnis und die Leistung beim Sägen in Ordnung. Jedoch neigt das
Sägeblatt auch bei vorsichtigem Gebrauch zum Verkanten. So war leider sehr schnell ein Knick drin und anschliessend sogar ein Bruch in der Klinge. Entweder
nur für sehr dünne Äste nutzbar oder besser doch ein anderes Produkt wählen.

Die Säge war im Gartengebrauch. Die Betonung ist auf war. Nachdem meinem Kind bei Benutzung das Sägeblatt abgebrochen ist könnte ich auch bei Fiskars kein Ersatzblatt bekommen. Schade...

Meine absolute Lieblingssäge. Gut finde ich, dass die neue Serie den Karabiner am Ende hat, wenn die Säge eingezogen ist, somit muss ich sie nicht immer irgendwo hinlegen im Baum, wo sie dann ja gerne mal runterfällt. Außerdem hat sie eine gute Leistung und wenn man sich wirklich auf den Zug beim Sägen konzentriert, dann wird sie auch nicht so schnell krumm.

Eine Anmerkung zu Sven W.:

Die Säge arbeitet auf Zug, wie auch japanische Sägen im Tischlerhandwerk und somit im Gegensatz zu europäischen und amerikanischen Tischlerhandsäge. Diese arbeiten nämlich auf Stoß - d.h. sie "sägen" bei der Bewegung vom Körper weg!
Japanische Sägen - und auch diese Fiskars - sägen bei der Bewegung zum Körper hin, d.h. wenn sie herangezogen werden.
Japanische Tischlersägen sind deswegen extrem dünn (sogar noch deutlich dünner als diese Fiskars), da bei der Zugbewegung das Blatt nur "Nachlaufen" muss. Belastet man solche Sägen bei der Stoßbewegung, geht jede japanische - selbst eine 200 Euro Säge - kaputt. Man kann diese Zug-Charakteristik auch schon an der Form der Zähne sehen.
Wenn man die Fiskars nur beim Zug schneiden lässt, ist sie eine - für 40 Euro - wirklich ordentliche Säge!!
Leider können viele Leute, die den europäischen "Stoßstil" beim Sägen von Kindesbeinen an gelernt haben, kaum mit der japanischen Technik sägen - ist ein wenig wie Links- und Rechtshänder...
Und wenn ein solches Blatt schwingt, dann heißt das eigentlich, dass man in beiden Bewegngsrichtungen Druck ausübt und sowohl vorwärts wie auch rückwärts Sägefortschritt erzeugen will - das kann nicht funktionieren und führt - je nach Stahl - zum Brechen oder Verbiegen. Bei der Stoßbewegung erzeugt die nach hinten zeigende Zahnbrust und der verschränkte, Crosscut-Schliff der Zähne keinerlei Zentrierung bzw. Führung mehr und das dünne Blatt fängt unter dem zu hohen Druck unweigerlich an, im Schnittkanal zu flattern.

Sie ist super. Wir sind grundsätzlich mit dem Pkw unterwegs. Für den Rucksack reicht die kleine ebenfalls vollkommen aus. Macht Spaß, sich damit ein Feuer zu schaffen.

da hatte ich zu viel erwartet

Die Säge hat einen wirklich guten Schliff und von der Schnitthaltigkeit der Säge bin ich auch überrascht. Das Gewicht ist top und der Einschub/Feststellmechanismus ist auch sehr gut, ABER: Das Blatt ist für die Klingenlänge einfach viel zu dünn. Natürlich muss das geringe Gewicht irgendwo her kommen, das Problem zeigt sich dann allerdings recht schnell bei der Benutzung. Die Säge fängt sehr schnell an zu schwingen, das dann allerdings so stark das sie sich aussen verkantet (nicht im Schnitt selbst) und durch den Zug bzw. Druck das Blatt bricht. Bei mir ist es zum Glück nur 1 cm der Spitze gewesen. ..im Netz geschaut, bin da nicht der einziege dem das passiert ist. Da hatte ich einfach zu viel erwartet! Trotzdem bleibt die Säge in Gebrauch, mal schauen wie lange sie´s macht

liegt im Auto oder Wohnwagen und leistet in Skandinavien und bei uns Garten gute Dienste!
Lieblingssäge meiner Frau. Sie Schneidet damit unsere Bäume aus.