Nationalparks Deutschland:
unsere Natur-Paradiese entdecken
Die deutschen Nationalparks stellen die Natur unter strengen Schutz – gleichzeitig laden sie aber Besucher*innen ein, eben diese unverfälschte Natur zu entdecken. Deswegen sind Nationalparks wunderbare Ziele für Wanderungen, Radtouren und mehr. Hier bekommst du einen Überblick und alle Infos.
Nationalparks Deutschland: dein Naturpark Paradies
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Wir stellen euch hier alle 14 deutschen Nationalparks vor (16 sind es, wenn man die drei zusammenhängenden Wattenmeer-Parks einzeln zählt) und geben euch Tipps für den ersten Besuch, aber auch für eine längere Tour.
Wandern ist die Paradedisziplin in Nationalparks, vielerorts sind auch Touren mit Rad, Kanu oder Langslaufski ausgewiesen. Häufig verringern Nationalpark-Busse oder -Bahnen den individuellen Verkehr. Clevere Wanderer nutzen sie als Shuttle.
Beste Infoquellen sind vor dem Besuch die Websites der Nationalparks – und vor Ort die Nationalparkzentren, die meist auch Ausstellungen und familienfreundliche Aktivitäten anbieten, etwa Entdeckungtouren mit Rangern.
Damit es zwischen Naturschutz und Naturgenuss klappt, gelten in Nationalparks klare Regeln: sich vor Ort informieren, auf den Wegen bleiben, keine Tiere füttern etc.. Feuer machen oder zelten ist (fast) immer verboten. Haltet euch unbedingt daran!
Ein Nationalpark soll die natürlich Gebenheiten einer – meist sehr schönen – Landschaft erhalten bzw. wieder herstellen. In Deutschland ist das die höchste Stufe im Naturschutz. Menschliche Einflüsse werden minimiert, verdrängte Tier- und Pflanzenarten wieder angesiedelt, die Natur im Idealfall sich selbst überlassen. Letzteres geschieht in streng geschützten Kernzonen, die man nur sehr eingeschränkt betreten darf. Anderseits können auch Orte und Kulturlandschaften Teil eines Nationalparks sein. Neben dem Naturschutz sollen Nationalparks auch den Menschen zur Erholung dienen.
»In der Wildnis liegt die Rettung der Welt.«
Als erster Nationalpark in Deutschland wurde 1970 der NP Bayerischer Wald eröffnet, zuletzt kam 2015 der Hunsrück-Hochwald dazu. Bis ein neuer Nationalpark entsteht, braucht es – bürokratisch wie biologisch – oft Jahrzehnte. Die aktuell 14 Parks nehmen stolze 10.000 Quadratkilometer ein, davon sind allerdings 80 % marine Schutzzonen in Nord- und Ostsee. An Land sind nur 0,6 % der Fläche Deutschlands Nationalpark.
Neue Initiativen scheitern regelmäßig an Anwohnern und wirtschaftlichen Interessen. Die besten Chancen hat aktuell noch der Steigerwald in Bayern. Wir müssen also froh sein, wenigstens 14 Nationalparks zu haben. Zu ihrem Erhalt und der Akzeptanz weiterer Projekte könnt ihr beitragen, indem ihr sie besucht.
TEXT: Stephan Glocker
FOTOS: TV NRW, Dominik Ketz; NP Hunsrück, Klaus-Peter Kappest; NP Jasmund, Peter Prast;
TV MV, Thomas Hardt; TV Sächsische Schweiz, Philipp Zieger, MV-Tourismus, Dan Petermann