Rausgehört #31: Afrika ist kein Land

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Afrika ist kein Land – so heißt das Buch von Jenny Mc Cann. Ein Titel, der bewusst Fragen offen lässt und zum Nachdenken anregt. Denn genau darum geht es der Autorin, die selbst schon unzählige Male auf dem Kontinent gereist ist: sie will Vorurteile aufzeigen, abbauen, die Vielseitigkeit Afrikas zeigen, die Herzlichkeit der Menschen, die Vielfalt an Kultur – aber natürlich auch die Probleme beschreiben, die Armut, Hoffnungslosigkeit und Kriminalität. Globetrotter Reisereporter Joris Krug hat mit Jenny gesprochen.


Reisegeschichten von Angola bis Madagaskar 

Unterwegs mit Minibus und Mototaxi erkundet Jennifer McCann elf Länder Zentral- und Ostafrikas. Seit Jahren zieht es sie immer wieder dorthin, im Versuch, ihre Faszination für den Kontinent zu ergründen. Sie feiert Weihnachten an der Grenze von Uganda und Kenia, flüchtet vor Elefanten an einem gabunesischen Strand und arbeitet in den Drogencamps von Daressalam.  

Jennifer McCann entdeckt Gemeinsamkeiten und frappierende Unterschiede, aber auch, welche Wirkung die Kolonialzeit bis heute hat – vor Ort, und in unseren Köpfen.  

Sie berichtet von Erlebnissen aus Angola, Tansania, Uganda, Kenia, Sambia, Simbabwe, Ruanda, Gabun, Malawi, Mosambik und Madagaskar. 



Jennifer McCann lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Hannover als Lehrerin und Autorin. Unter anderem veröffentlichte sie in den Anthologien The Travel Episodes bei Malik National Geographic. Ihr erstes Buch Reisedepeschen aus Bolivien und Peru erschien 2019. Unterwegs auf oft ungewöhnlichen Routen und in lokalen Verkehrsmitteln reizen sie besonders die ungeplanten Begegnungen und Abenteuer, die sie mit den eigenen Vorurteilen und Klischees konfrontieren.