Traumschleife Hahnenbachtaltour

Packt eure Rucksäcke und schließt euch uns an, denn es ist Zeit für einen Ausflug ins „Tal der Jahrtausende“. An unserer ersten MAOAM Veranstaltung der Wiesbadener Globetrotter Filiale hat die Hälfte unseres Teams teilgenommen, für alle anderen wurde ein Ersatztermin und damit ein weiteres Abenteuer gefunden. Für uns ging es von Wiesbaden, bis in Richtung Hunsrück, rein in das Hahnenbachtal.

MAOAM, das steht für Mitarbeiter-Outdoor-Aktiv-Montag, und es ist weit mehr als nur eine clevere Abkürzung oder ein Kaubonbon. MAOAM ist eine Initiative von Globetrotter, die es uns als Mitarbeitende ermöglicht, das Wochenende und den darauf folgenden Montag nicht nur als Arbeitstag, sondern als spannendes Outdoor Team-Abenteuer zu erleben. Denn dann heißt es: Natur erkunden, neue Fähigkeiten entwickeln und vor allem Spaß haben. 

Die Tour: Traumschleife Hahnenbachtaltour

Maoam Wiesbaden

Schon bei der Ankunft am Ausgangspunkt der Traumschleife, dem „Wanderparkplatz Schmidtburg“, wurden wir von einer frischen Brise und der Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer erfasst. Die Hahnenbachtaltour erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 12 Kilometern und verspricht ein wahres Fest für Naturfreunde. Mit unseren Wanderschuhen fest geschnürt und Rucksäcken voller Snacks und Getränke waren wir bereit, in die wunderschöne Welt des Hahnenbachtals einzutauchen und die Ruine der Schmidtburg zu entdecken.

Der Rundweg bot nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben – sowie Informationstafeln und kleine „Experimente“ um diese besser zu verstehen. Hier und da entdeckten wir Rastplätze und Aussichtspunkte, die uns die Möglichkeit boten, die atemberaubende Aussicht über das Hahnenbachtal und die Ruine zu genießen. Besondere Vorfreude brachte uns dabei der Blick auf die alten Burgmauern, da uns diese Schutz für die Nacht im Freien bringen sollten.

  • Maoam Wiesbaden
  • Maoam Wiesbaden

Das Zelten in einer alten Burgruine wie der Schmidtburg ist ein unvergleichliches Abenteuer, das in Erinnerung bleibt. Diese historischen Ruinen erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten, von Rittern und Burgherren, von Schlachten und Festen. Es ist ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst und das dazu einlädt, die Schätze unserer Geschichte zu bewahren und die Wunder der Natur zu schätzen. Wenn man sich dazu entschließt, diese Überreste zu einem temporären Zuhause zu machen, wird das Camping zu einer Zeitreise in die Vergangenheit, kombiniert mit der Freiheit und Einfachheit des modernen Outdoor-Lebens.

Mit Hilfe der hochwertigen Ausrüstung von Globetrotter, durfte jeder von uns sein Glück beim Entzünden von auf dem Weg gesammelten Zunder probieren – einigen gelang es, bei anderen war jedoch der Hunger auf unser mitgebrachtes Trekking-Food zu groß und der Campingkocher zu nah. Während die ersten Töpfe auf den Flammen standen, kümmerten wir uns um den Aufbau unserer Zelte, die wir dank der gemieteten Trekkingcamps auf wunderbar geraden und geschützten Flächen legal aufstellen konnten. In den freien Minuten haben unsere erfahrensten Team-Kollegen den weniger Erfahrenen ihr Wissen über unsere Tools und das Biwakieren geteilt. So wissen wir jetzt alle, wie wir uns mit einem Kompass in der Welt zurecht finden, was wir im Falle eines Notfalls dabei haben sollten, wie wir mithilfe eines Wasserfilters an sicheres Trinkwasser kommen oder wie wir uns ein schnelles gemütliches Bett bauen. 

Den Abend ließen wir mit ein paar von Quellwasser gekühlten Getränken und einem „Trek´n Eat“-Buffet ausklingen und teilten bei Lagerfeuer und Stockbrot unsere Erfahrungen, bevor wir in unseren Zelten in den wohlverdienten Schlaf fielen. Am Morgen war uns bei dem gemeinsamen Frühstück mit Rührei und Milchbrei allen klar:

MAOAM und Globetrotter – die perfekte Kombination für einen ‘süßen’ Weltspaziergang!


TEXT: Christian Guber + Benjamin Faber

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