Fünf Azubis auf dem Olavsweg

Die Globetrotter Azubireise ist die ideale Möglichkeit, um uns auf Globetrotter Art Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein zu vermitteln. Dank unserer Geschäftsführung, die sich dafür starkmacht, dass die Auszubildenden nicht nur bei Globetrotter lernen, sondern auch Globetrotter erleben, geht es für uns fünf Azubis aus der Globetrotter Filiale Wiesendamm in Hamburg auf eine Wanderung auf dem Olavsweg in Norwegen.

Ein gemeinsames Billd
V. l. Tabata, Stina, Emilie, Hannah, Carsten und Robin

Der Olavsweg

Dieser Pilgerweg führt über eine Länge von 630 Kilometern von Oslo nach Trondheim. Für das verfügbare Zeitfenster von sieben Tagen entschieden wir uns für den Teilabschnitt zwischen Oslo und Hamar, den wir in sechs Etappen zurücklegen wollten. Vor der Reise gibt es von unseren erfahrenen Kollegen kurze Unterrichtseinheiten. Wir lernen einen Rucksack richtig zu packen, die Einstellungen der Tour entsprechend anzupassen und Tipps und Tricks für den Zeltaufbau und das richtige Schnüren von Wanderschuhen.      

Neue Herausforderungen – der Weg ist das Ziel

Auf den Azubitouren gilt es, möglichst viel Outdoorerfahrung zu sammeln, um auf der Verkaufsfläche den Kunden ein paar Tipps und Tricks geben zu können. Zudem ist die Tour eine gute Möglichkeit zum Teambuilding, da die neuen Azubis direkt mit auf die Reise genommen werden und von der Erfahrung der älteren lernen können.

Ein Bild vom Team beim Ausruhen

Die Tour

Die Anreise und die erste Etappe mit knapp 26 km verlaufen wie geplant, sind jedoch anspruchsvoller als erwartet. Keiner in der Gruppe lässt nach – trotz der großen Anstrengung. Die Schlüssel sind unser Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung. Dennoch verkürzen wir am zweiten Tag die Etappe von 27 km auf 20 km. Die erste Etappe hat uns deutlich mehr Kraft gekostet als anfänglich gedacht. 

Doch an den verbleibenden Tagen mussten wir eine klassische Outdoorer Erfahrung machen: Die Anzahl derer, die ihr Frühstück verlässlich bei sich behalten konnten, nahm rapide ab. Wir vermuten, dass wir unreines Wasser getrunken hatten. So haben wir uns gezwungenermaßen dazu entschieden das Tourenziel vorzuverlegen, die verbleibenden Etappen einzukürzen und das fehlende Stück nach Oslo mit dem Zug zu fahren.

Die restliche Zeit nutzen wir, um die norwegische Hauptstadt zu erkunden. Das gute Wetter konnte uns ein wenig für den Abbruch der Wanderung entschädigen. Oslo touristische Attraktionen sind sehr beeindruckend. Unser Tipp: Bevor ihr wieder die Rucksäcke für den Flug fertig packt, geht doch zum Abschluss noch ein gutes norwegisches Bier im angesagten Street Food Markt trinken.

Die Aussicht