In Ladakh, im äußersten Norden Indiens, verborgen hinter mehreren 5.000 Meter hohen Pässen gibt es vieles, was seit langem die Sehnsüchte von Reisenden weckt: Himalayalandschaften wie aus dem Bilderbuch und eine lebendige buddhistische Kultur, die in Tibet schon lange verloren gegangen ist. Auf drei Reisen durch das abgelegene Land lebte der Fotograf Harald Schaffer mit Mönchen in einem buddhistischen Kloster, mit einer Nomadenfamilie in ihrem Zelt und wanderte im Winter bei minus 30 Grad mit einem Freund über den gefrorenen Zanskarfluss in sein Heimatdorf. Dabei entstanden Bilder vom Leben in der rauen Umgebung jenseits der üblichen Reisekatalogklischees.
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